Ganzheitliches Selbst- und Weltverständnis

 

'Zu kurz gedachte Konzepte' durchschauen

Es ist verführerisch,

'zu kurz gedachten' Konzepten und Argumenten zu folgen.

Um darin zu verharren und festzuhalten,

im Glauben, nur so kann es richtig sein.

 

Äußere Welt

Die Digitalisierung und Informationsvielfalt führt uns noch offenkundiger an ein Phänomen heran, es ist aber nicht die eigentliche Ursache des Problems. Es gibt zu allen möglichen Themen Konzepte, wie etwas sein sollte und es wird unerschütterlich geäußert "so ist es". Und diese Inflation an Information führt(e) auch zu mehr Orientierungssuche. Um so wichtiger scheint mir ein stabiles inneres Selbstgefühl, ein inneres Navigationssystem, um sich selber aus einer tieferen Ebene heraus mehr zu vertrauen.


Wer die Dinge nur aus der Position der äußeren und logischen Welt bewertet und sich damit identifiziert, verhindert, dass man Lösungen ermöglicht, die innovativer sind, sowohl für den Einzelnen als auch für das große Ganze.
Ein Konzept übersteigt das nächste Konzept und Erklärungen, warum und wieso etwas so und so ist, egal um welches Thema es geht. Ein System wird kritisiert und mit einem anderen Glaubenssystem ersetzt.

 

Die Kraft der Selbst-Verantwortung.

Man will sie loswerden, die unangenehmen Etiketten.

Doch es verstärkt nur den Kleber.
Diese Spannungsfelder in sich wahrzunehmen,
ist die Herausforderung der Selbst-Verantwortung.
Selbst-Verantwortung als heilendes Element,
um die Kraft der allumfassenden Liebe zuzulassen,

so - wie man wirklich gemeint ist.

 

 

Polarität und Dualität

Wir bewegen uns immer zwischen den Polaritäten. Es ist das Spannungsfeld hier in der Relativität. Ein Spannungsfeld zwischen 'dafür' und 'dagegen', zwischen 'zu viel Kontrolle' und 'zu wenig Kontrolle', zu viel Toleranz - zu wenig... usw. Die Welt der Gegensätze und Widersprüchlichkeiten. Doch wo ist das Maß, im Spiel von entweder - oder?

Bei meiner Suche nach der Lösung konnte ich laufend feststellen 'zu kurz gedacht', es gab immer wieder Momente und ich glaubte, ja so ist es, bis mir im nächsten Moment gezeigt wurde - nein, es ist doch anders.  Jetzt ging es darum, das Polaritätsspiels zu durchschauen und zwar in mir. Es ging darum, das Wahrnehmungs-Bewusstsein zu vertiefen, um übergeordnete Zusammenhänge in der Essenz in uns mehr und mehr zu erfassen.

Der Antreiber für diese Suche ist das Gefühl getrennt zu sein, von allen und allem, dem Großen und Ganzen - im Spiel der Illusion der Dualität.

 

Selbstbild - äußere und innere Welt.

Wenn man die Welt nur aus der Position der äußeren und mentalen Welt betrachtet: aus der Welt der Formen, der Materie, der Körper, die Welt der Meinungen, Interpretationen, unseren Selbstausdruck, was offensichtlich, sichtbar und anfassbar ist, dann wird aus aus dieser Glaubens-Position heraus reagiert, bewertet, geurteilt, gehandelt und entschieden. 

 

Die Grenzen der Logik.
Um über diesen Schatten zu springen,
sollte man ihn kennen.

Das innere und tiefere Bewusstsein schwingt aber immer mit, bei all unseren Handlungen, Denken und unserem Tun. Mehr noch - es ist wie bei dem Eisberg, der immer in die Richtung unter der Wasseroberfläche schwimmt. Übertragen auf uns Menschen, geht es um die unbewussten Aspekte. Und die Frage lautet, wieviel Aufmerksamkeit und Bewusstheit schenkt man der 'inneren Welt' und dem natürlich angelegten Potenzial?