In der Ergriffenheit über mich selbst,

bin ich so manchen Lebens-Konzepten

auf den Leim gegangen.

 

Entstehung der Strategie des Gegenspielers

Der Gegenspieler ist eine Instanz in uns, der das ganzheitliche Selbst-Bild mehr oder weniger stark blockieren kann. Der Gegenspieler ist ein Spielverderber. Ich habe die Instanz 'den Gegenspieler' genannt, weil er sehr stark daran klebt, das begrenzte Selbst-Bild aufrechtzu-erhalten, weil er es so gewohnt ist. Der Gegenspieler versucht zu trennen, was untrennbar verbunden ist. Die Strategie des Gegenspielers hat sich vor allem daraus entwickelt:

  • ob ein Verständnis für ganzheitliche Zusammenhänge entwickelt werden konnte, mit dem voreingestellten Potenzial und den Herausforderungen.
  • Und welche (unbewussten?) Rückschlüsse aus den Erfahrungen in den ersten 21 Lebensjahren gezogen wurden. Die Rückschlüsse und Erinnerungen sind dann der BeWERTungsmaßstab, für alles, was sich im weiteren Leben entfaltet. Daraus entfalten sich bestimmte Gewohnheiten, die man dann als sicherer empfindet als sich einer neuen Sicht zu öffnen.

Ungewissheit und UrVertrauen

Ich fand heraus, dass alle meine Erfahrungen im Leben, von klein ab an, mich auf das voreingestellte Potenzial mit den Möglichkeiten und den Herausforderungen konfrontierte. Denn während meiner Suche fielen mir nach und nach Konzepte, Informationen und Methoden  'in die Hände', die mir sehr halfen, meine Wahrnehmungsfilter auf ganzheitlich auszurichten. Das war kein Zufall mehr. Sondern daraus entfaltete sich ein Lernprozess, der sich aus der Startposition Ungewissheit entfaltete, wenn ich nicht versuchte, dem im Wege zu stehen, mit 'zu kurz gedachten Konzepten'. Statt dessen ging und geht es darum, gerade in diesen Phasen, dem UrVertrauen mehr und mehr Raum zu schenken.


Gewohnte Muster aus der Vergangenheit - die davon abhalten können.

Was sicher nicht überraschend ist ist, dass die Erfahrungen und die Rückschlüsse der ersten 21 Lebensjahre entscheidend sind, für die weitere Entwicklung. Was für mich aber sehr überraschend war, dass anhand des Geburtsdatums genau festgelegt ist, welches Potenzial hinter den Herausforderungen verborgen liegt. Das erhielt ich immer wieder bestätigt, als ich mich zunehmend mit Konzepten wie u.a. '64keys' und 'Die 64 Genschlüssel' mit 'Der Goldene Pfad' beschäftigte. Sie waren für mich Überprüfungsmöglichkeiten und Inspirationsgeber, um ganzheitliche Spielregeln besser zu verstehen.

Z.B. im Genschlüssel 18 im Buch 'Die 64 Genschlüssel' wird ganz konkret beschrieben, wie sich der Bewertungsmaßstab tendenziell beim Menschen während der ersten 21 Jahren aufbaut. Um es mit meinen Worten zusammenzufassen:  in den ersten sieben Jahre steht verständlicherweise der physische Körper im Vordergrund. Wir sind in dieser Phase vollkommen von anderen abhängig. Um physisch hier zu überleben, brauchen wir Geborgenheit, Nähe, Essen, Trinken ... Darauf baut sich in den nächsten sieben Jahren die emotionale Entwicklung auf und die letzten sieben Jahre vom 14. - 21. Lebensjahr richtet sich die Aufmerksamkeit mehr auf die mentale Entwicklung. Alle drei Ebenen bauen sich im Verständnis nacheinander auf (siehe Grafik). Mehr zu den 64 Genschlüsseln >>>>

 

Wenn diese Entwicklungsphase 'nicht so rund gelaufen ist', blieb nichts anderes übrig, als sich 'zu viel' anzupassen oder man rebelliert 'zu viel' dagegen. Diese Strategie des 'zu viel' war die einzige Möglichkeit, um in der ersten Phase der Entwicklung zu überleben. Aber im späteren Leben ist es wichtig - diese gewohnten Strategien, die nicht dem angelegten ganzheitlichen Potenzial entsprechen - zu erkennen, um sie aufzugeben.

 

Wie aus einer übertriebenen Stärke - Schwäche wird

 Die Strategie des 'zu viel' sich anpassen oder zu rebellieren,

bedeutet gleichzeitig, 'zu wenig' mit sich in Kontakt zu sein.

Wer und wie man wirklich ist.

 

Dramaturgische Alltagsbeispiele des 'zu viel' - siehe >>>


Wandel und Vertiefung des Wahrnehmungs-Bewusstseins

Egal - ob bewusst oder unbewusst.

Jede/r ist Mitschöpfer/in -

und lässt frei, was nicht trägt!

Grafik 2
Grafik 2

Der erste entscheidende Hebel für eine Einstellungsveränderung und Lösung ist, den Gegenspieler mit seinen festhaltenden und ablenkenden Mustern (physischen-emotionalen-mentalen) wahrzunehmen. Um zu verstehen, was und wie man loslässt. So  öffnet man sich dafür, dass sich das Wahrnehmungs-Bewusstsein ganzheitlich ausweiten kann. Die Grafik zeigt diesen Prozess und das Spannungsfeld. Es ist in erster Linie ein innerer Klärungs-Prozess durch Wahrnehmungs-Vertiefung, statt 'zu kurz gedachten' Lebenskonzepten auf den Leim zu gehen, durch ein begrenztes Selbst-Bild, mit all den gewohnten (unbewussten?) Überzeugungen und Glaubenssätzen, die aus der Vergangenheit mit den Erinnerungen und Bewertungen gespeist werden.


Mental-emotionale Abwehrmuster erkennen und aufgeben? siehe >>>