PotenzialCode und das Denken 'in Beziehung zu ...'
Werner Heisenberg, ein namhafter Quantenphysiker hat die Quantenphysik einmal ganz einfach definiert: 'Die Quantenphysik ist die Lehre von Beziehungen'. Ohne mich
als Expertin für die Quantenphysik darzustellen, lehrt dieser Hinweis, dass 'Beziehung zu ...' auf einer viel feineren und tieferen Bewusstseins-Ebene in uns und durch uns geschieht. Es bedeutet
auf der Beziehungsebene ein 'Denken in Beziehung zu...' Allen und Allem. Kann ich wertschätzend gegenüber Allen und Allem sein. Das gelingt, wenn das eigene Selbst-Bild auf einem klaren Boden der
Wertschätzung steht. Ein von einem dänischen Psychologen geprägter Begriff der 'Gleichwürdigkeit' passt hierzu am Besten. Gleichwürdigkeit bedeutet eben nicht! Gleichmacherei, sondern die
Unterschiedlichkeit und Einzigartigkeit eines jeden zu würdigen, also nicht abzuwerten. Und im gleichen Atemzug die Verbundenheit zu Allen und Allem zu wissen und zu fühlen im Kontakt mit uns,
wer/wie wir wirklich sind.
Um so mehr man die Vertiefung des Wahrnehmungs-Bewusstseins im Körper zulassen kann, um so mehr geschieht hier Klarheit. Erst durch die
Verkörperung des feinen Wissens und Geistes würdigt man auch die ganz natürlichen Grenzen des Körpers, des eigenen und das der anderen. Genau darin liegt unser Potenzial - Körper
und Geist im Gleichgewicht.
Fehlt die Verkörperung des feinen Wissens des Geistes,
sind Fehlinterpretationen und Missverständnisse
in allen möglichen Lebensthemen vorprogrammiert.
Vertikales und horizontales denken - fühlen - wahrnehmen
Wir sind ein Bewusstseinsspritzer im Universum,
dass sich entfalten will, so - wie man wirklich gemeint ist.
Aus höherer Sicht entfalten sich die Spielregeln des Lebens aufgrund des Zusammenspiels zwischen Erde und Himmel. Das ist die senkrechte oder vertikale Anschauung.
Wie es sich dann in der Form über unseren Körper ausdrückt, geschieht in der horizontalen Bewegung unseres Denkens. Es gibt spirituellen Konzepte, die ein
Verständnis des Zusammen-wirkens von Yin und Yang erklären. Zwischen dem weiblichen (Yin) und dem männlichen Aspekt Yang, zwischen Empfangen/Passivität
und Geben (handeln, tun). Es bedeutet aus ganzheitlicher Sicht, dass 'Empfangen' gleich 'Geben' ist und 'Geben' gleich 'Empfangen' ist. Spirituelle Begriffe
wie Hingabe weisen genau in diese Richtung und können auch leicht missverstanden werden. Es zeigt - wie alles hier im Leben untrennbar miteinander verbunden ist und jede/r sozusagen ein
Bewusstseinsspritzer im großen und ganzen Spiel ist. Im natürlichen Rhythmus des gesamten Universum, wie das Ein- und Ausatmen. Die hermetischen Gesetze nach Hermes Trismegistos geben uns
Menschen Hinweise, möchte man sich mehr für dieses feinschwingende Zusammenspiel der Bewusstseinsqualitäten öffnen - denn es ist und bleibt ein Nuancenspiel.