64 Nuancen des EINEN. Die 64 Genschlüssel


'Die 64 Genschlüssel' - Die drei Wahrnehmungs-Frequenzen

Richard Rudd spricht vom hologenetischen Profil, wenn man sich mit Hilfe der 64 Genschlüssel eine Auswertung herunterlädt und erkennt, wie bestimmte Lebensmuster sozusagen von der Zeugung ab an für uns vorangelegt sind. Das Konzept 'Die 64 Genschlüssel' ist eine Vertiefung zu den Konzepten '64keys' und dem 'Human Design System'. Man erhält mit Hilfe seiner Bücher, seinen Inspirationen über YouTube sehr viele Hinweise des Wandels der aktuellen Zeitqualität. Ich habe vor allem mit seinen Büchern studiert - im Sinne einer kritischen Selbst- Überprüfung, ob es meiner Wahrnehmung entspricht. Und war immer wieder erstaunt, wie genau ich hier Informationen erhielt, die ich (noch) nicht hätte formulieren und ausdrücken können - aber in mir mein Wahrheitsfilter zustimmen konnte.

Unterscheidung Schatten - Gabe - Siddhi

Das Konzept erklärt zu jedem der 64 Aspekte drei Wahrnehmungs-Ebenen, die auch als Frequenzen zu verstehen sind: den Schatten, die Gaben und die sogenannten Siddhis. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass alle Ebenen immer schon da waren und sind. Das einzige, was diese ganzheitliche Sicht verdecken kann ist, wenn die Schattenmuster durch Unterdrückung oder Verleugnung unbewusst im Untergrund schmoren. Es verhindert Bewusstheit für die ganzeitlichen Zusammenhänge bei dem Einzelnen und dem Kollektiv.

 

Um den Prozess zusammenzufassen, habe ich die drei Ebenenin der Grafik mit den drei Fragen verknüpft: 1. wer man glaubt zu sein, 2. Wie man wirklich gemeint ist und 3. Wer man wirklich ist.

Tiefer nach Ursachen tauchen

Mit Hilfe der 'Die 64 Genschlüssel' und 'Dem Goldenen Pfad' erhält man sehr genaue Hinweise über tiefere und verschlungene Pfade, die möglicherweise nicht ganz bewusst sind. D.h. man darf etwas tiefer tauchen, als es im Alltags-Bewusstsein üblich ist, um mögliche Ursachen für scheinbar unlösbare Konflikte herauszufinden.
Das Konzept diente mir als Überprüfung meiner Wahrnehmung, denn es reicht nicht ein Konzept zu studieren, sondern darf lernen, das Wahrnehmungs-Bewusstsein immer wieder neu auszubalancieren. Bis man irgendwann kein Konzept mehr braucht. Denn darum ging und geht es mir. Und es tut einfach gut, wenn man erkennt - man ist auf dem 'richtigen' Weg - im Meer aller spirituellen Konzepte.
Das Arbeiten damit ist aus meiner Erfahrung keine leichte Kost und wenn traumatische Erfahrungen noch nicht verarbeitet wurden, empfehle ich unbedingt, dies vorher zu klären.

 

Als Einstieg bietet sich aus meiner Erfahrung 64keys an, um dann zusätzlich die Genschlüssel für sich zu erforschen. Beides kann sich wunderbar ergänzen. Ohne dabei zu vergessen, dass es nicht darum geht, einem Konzept zu folgen, sondern die eigene Wahrnehmung zu kalibrieren, um der in uns wohnenden Wahrheit zu folgen. Und so können letztlich alle Konzepte aufgegeben werden, wenn die Suche beendet ist. Vielleicht ist es auch ein laufender und lebenslanger lebendiger Prozess?

 

Meine Erfahrungen und 'Der größte Schatten'

Ich kann es nicht anders sagen - ich wurde eher durch dieses Studium und die Erforschung geführt. Denn ehrlich gesagt, so ganz freiwillig wäre ich diesen Weg nicht gegangen. Mit Schatten wollte ich nichts zu tun haben, es hört sich höchst dramatisch an. Und bin heute sehr dankbar für die vielen, vielen Inspirationen, Informationen und Anregungen. Die Wahrheitssuche war immer wieder stärker, denn das Wegschauen ist der größte Schatten, weil sich die Unbewusstheit so verstärken kann.

 

Und ich war immer wieder erstaunt, wie genau ich über die Konzepte Informationen und ein neues Puzzelteil erhielt, die meiner Wahrnehmung nicht widersprach. So dass ich viele negative Erfahrungen aus einem ganz anderen Licht heraus betrachten kann und konnte - ganzheitlich. 

Ich habe die Bücher von Richard Rudd immer wieder beiseite gelegt, weil es mich manchmal überforderte. Und dann wieder hervorgeholt, weil ich feststellte, dass sich meine Wahrnehmung und mein Verständnis plötzlich dafür öffnete, was ich zuvor dort gelesen hatte. Und ich müsste lügen, wenn ich sage, schon alles erfasst zu haben. Es ist kein Werk, was man konsumiert. Und das wurde genau das, was ich zunehmend zu schätzen lernte.