Hintergrund zur Entstehung der Gegenstrategien des Gegenspielers

Was sicher nicht überraschend ist ist, dass die Erfahrungen und die Rückschlüsse der ersten 21 Lebensjahre entscheidend sind, für die weitere Entwicklung. Was für mich aber sehr überraschend war, dass anhand des Geburtsdatums genau festgelegt ist, welches Potenzial hinter den Herausforderungen verborgen liegt. Das erhielt ich immer wieder bestätigt, als ich mich zunehmend mit Konzepten wie u.a. '64keys' und 'Die 64 Genschlüssel' mit 'Der Goldene Pfad' beschäftigte. Sie waren für mich Überprüfungsmöglichkeiten und Inspirationsgeber, um ganzheitliche Spielregeln besser zu verstehen.

Z.B. im Genschlüssel 18 im Buch 'Die 64 Genschlüssel' wird ganz konkret beschrieben, wie sich der Bewertungsmaßstab tendenziell beim Menschen während der ersten 21 Jahren aufbaut. Um es mit meinen Worten zusammenzufassen:  in den ersten sieben Jahre steht verständlicherweise der physische Körper im Vordergrund. Wir sind in dieser Phase vollkommen von anderen abhängig. Um physisch hier zu überleben, brauchen wir Geborgenheit, Nähe, Essen, Trinken ... Darauf baut sich in den nächsten sieben Jahren die emotionale Entwicklung auf und die letzten sieben Jahre vom 14. - 21. Lebensjahr richtet sich die Aufmerksamkeit mehr auf die mentale Entwicklung. Alle drei Ebenen bauen sich im Verständnis nacheinander auf (siehe Grafik). Mehr zu den 64 Genschlüsseln >>>>

 

Wenn diese Entwicklungsphase 'nicht so rund gelaufen ist', blieb nichts anderes übrig, als sich 'zu viel' anzupassen oder man rebelliert 'zu viel' dagegen. Diese Strategie des 'zu viel' war die einzige Möglichkeit, um in der ersten Phase der Entwicklung zu überleben. Aber im späteren Leben geht es darum - gewohnte Strategien des 'zu viel' aufzugeben.


 Die Strategie des 'zu viel' sich anpassen oder zu rebellieren,

bedeutet gleichzeitig, 'zu wenig' mit sich in Kontakt zu sein.

Und so wird aus einer übertriebenen Stärke eine Schwäche.

 

Dramaturgische Alltagsbeispiele des 'zu viel' - siehe >>>