Sinn des Lebens?
Ich habe mir die Frage nach dem 'Sinn des Lebens' nie gestellt.
Bis ich erkannte,
dass das Leben mir laufend Antworten lieferte,
auf Fragen,
die ich bewusst nie gestellt hatte.
Die mir nicht immer gefielen,
die mir meine Unwissenheit und Unsicherheit zeigten.
Um herauszufinden,
was diese Antworten mir sagen wollten.
Wahrheitssuche
"Was trägt dich - wenn alles um dich herum zusammenbricht?"
Ich hatte vor über 15 Jahren mit um die 50 Jahre, einen indianischen Spruch an meiner Pinnwand hängen, "Was trägt dich - wenn alles um dich herum
zusammenbricht?" Damals hatte ich keine bewusste Ahnung von ganzheitlichen Zusammenhängen.
Persönlichkeitsentfaltung - Umgang mit Veränderung
Ich war damals an meine körperlichen Grenzen angekommen und hielt es für eine gute Idee - mein Leben noch einmal grundlegend zu verändern. Beruflich hatte ich häufig mit Veränderung im Außen zu tun und war dabei oft eingebunden mit Themen im Bereich der Persönlichkeitsentfaltung, war selber in unterschiedlichen Rollen, Organisationen und Orten. Zu allen möglichen Themen und es ging meist um den Umgang mit Veränderungen. Von Projektmitarbeiterin und -Leitung, Vorträge oder Praxis in Führungsrollen, Konzepterstellung, Workshop-leitungen und Gruppen-Moderation aller Art.
Nicht auf mich gehört.
Ich war immer eher kritisch gegenüber zu viel theoretischen Konzepten, die zu theoretisch und nicht praxisorientiert waren. Und suchte mehr privat nach
Möglichkeiten, die über rein kognitive Konzepte hinausgingen. Weil ich auch bei mir feststellen konnte, dass rein kognitive Konzepte nicht wirklich Veränderungen ermöglichten. Habe u.a.
Coach-Ausbildungen gemacht, in der das Wahrnehmungs-Bewusstsein 'Körper-Gefühle-Gedanken' ganzheitlich einbezogen wurde. Und machte sehr gute Erfahrungen und so manches veränderte sich positiv in
meinem Leben. Auch mit Hilfe von energetischen Methoden, die ich parallel lernte. Meine Arbeit mit Menschen in Workshops bekam eine ganz andere Qualität und ich wusste genau, dass ich diesen
neuen Weg weitergehen wollte.
Übertriebene Selbst-Verantwortung
Bis ich eine weitere Ausbildung besuchte und erhielt Botschaften von dem Ausbilder, die mich sehr irritierten. Was in einem Moment stimmte - wurde im nächsten
Moment kritisiert. Ich erhielt Doppel-Botschaften, die mich sehr irritierten. Und auch Versuche, dies an anderer Stelle zu klären hinterließ immer den Nachgeschmack, dass es den Kern nicht
traf. Erst viel später fand ich heraus, dass ich damals getriggert und mit Erfahrungen aus frühester Zeit konfrontiert wurde, die (noch) nicht verarbeitet wurden.
Klärung meines Selbst- und Weltverständnisses
Ich suchte danach über Gespräche und dann Beratungen an anderer Stelle nach Lösungen - bekam gute und gutgemeinte Unterstützung, aber es traf nicht das, worum es
wirklich ging. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als über Selbststudium und Selbsterforschung herauszufinden, worum es eigentlich wirklich ging. Denn im Hintergrund spürte ich, dass es um
etwas ganz anderes ging, als was mir oberflächlich betrachtet erklärt wurde. Das war mein Einstieg - ohne Ahnung - in einem Bewussterwerdungsprozess ganzheitlicher Zusammenhänge. Wenn man so will
- auch eine Auseinandersetzung mit Gott. Dem ich bis dahin in meinem Leben wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatte - ich war allem Nibulösem gegenüber immer eher kritisch. Doch es völlig zu
ignorieren - erwies sich als 'zu kurz gedacht'. Und so begann ich mein Selbst-Bild und Welt-Bild mit Hilfe aller möglichen Konzepte der Persönlichkeitsentfaltung, New Age und auch spirituellen
Lehren anhand meiner Wahrnehmung zu klären.
Auf dieser Reise habe ich kein Konzept gefunden,
dass man nicht missverstehen und fehlinterpretieren kann.
Sowohl vom Sender als auch vom Empfänger.
DER HEBEL - ganzheitliche Ordnung des Großen und Ganzen.
Mir war anscheinend in den bis dahin kennen-gelernten Konzepten eine Struktur entgangen, worum es wirklich ging. Und in den Lehren des Weisen Nisargadatta Maharaj im Buch 'Ich bin Band III' fand ich Zusammenhänge, die mir Klarheit ermöglichten, obwohl ich weit entfernt davon war, was es in der Tiefe wirklich bedeutete. Seine Botschaften berühr(t)en mich so sehr und ich wusste genau, dass ich hier Wahrheit in den Händen hielt. Ein Lernender bei ihm bezeichnete ihn auch als 'den Vater der Quantenpsychologie'.
Aber ich verstand nicht, was das alles zu bedeuten hatte, einerseits die übergeordneten Botschaften des Weisen und andererseits die eher chaotisch anmutende
Alltagswelt in der ich mich befand. So etwas wie 'Erleuchtung' hat(te) mich nie interessiert und ich war schon überrascht, dass anscheinend viele danach suchten. Doch es zu ignorieren, war viel
'zu kurz gedacht'. Das verstand ich aber erst viel später.
Und fragte mich laufend 'Wo ist der Hebel?'. Für mich war es immer wichtig gewesen, den groben übergeordneten Zusammenhang zu verstehen, bevor ich in Details
einstieg. Diese Art zu lernen hatte mich schon in manchen Lebens-Situationen 'gerettet'. Wieso das so war, fand ich danach in bestimmten Konzepten, die mich dann jahrelang beschäftigen sollten.
Rückwirkend kann ich nur sagen - ich wurde geführt, weil sich nach und nach alles wie ein Puzzle-Spiel zusammenfügte.
"Sie sind ein schräger Vogel!"
Zufällig liefen mir Konzepte über den Weg, die meine Wissenslücken ein stückweit schließen sollten. Das spirituelle Enneagramm fand ich sehr hilfreich. Aber noch
nicht ausreichend. Und bin dann auf das Konzept Human Design System (HDS) hingewiesen worden und habe später mit 64keys und vertiefend mit den '64 Genschlüsseln' und 'Dem Goldenen Pfad'
gearbeitet. Hier erhält man Informationen über das energetisch und genetisch angelegte Potenzial und auch der Heraus-forderungen. Die Grafik zeigt nur einen ersten Überblick, steigt man tiefer
ein, bekommt man sehr fein und detailliert Zusammenhäng gespiegelt, die ich mir zuvor nicht hätte vorstellen können. Der entscheidende Lernprozess war nicht wie üblich - ein Lernen wie in der
Schule. Sonder bei mir war es umgekehrt - ich machte Erfahrungen und erhielt dann Informationen für die Zusammenhänge erklärt. Dieser Lernprozess funktioniert nur, indem sich das
Wahrnehmungs-Bewusstsein im Körper vertiefen kann und alle Abwehrmuster durchschaut werden, damit verkörpertes Wissen bewusst werden kann.
Die ersten Grundlagen habe ich mir in Gesprächen erklären lassen und es dann in Selbststudium weiterverfolgt. "Sie sind ein schräger Vogel!" wurde mir der ersten Auswertung zum Human Design
System erklärt und ich dachte nur - ausgerechnet ich, die wirklich alles im Leben versucht hatte - genau das zu verhindern, um endlich ernstgenommen zu werden ;-)).
Was ich als sehr, sehr hilfreich bei diesen Konzepten empfinde ist, dass man einmal in der Gesamtheit das Potenzial gespiegelt bekommt - sonst erhält man ja
meistens nur einen Impuls über Feedbacks - ohne den Gesamtzusammenhang zu verstehen. Ich war immer wieder erstaunt, wie genau hier die Informationen waren, die mit meiner Wahrnehmung
übereinstimmten.
Reflexion der Vergangenheit und Beziehungen.
Ich bin aufgewachsen in einem konfliktreichen Umfeld und mir war früh klar, dass ich schnellstmöglich meinen eigenen Weg gehen musste. Irgendwie habe ich mir mein Leben selber 'zurechtgetüftelt' und Beruf war für mich dabei immer wichtig. Mit 15 Jahren nach der Schule eine Ausbildung und insgesamt 10jähriger Berufstätigkeit. Danach noch über 2. Bildungsweg, Schulabschlüsse nachgeholt bis zum kleinen Studienabschluss BWL an einer Fachhochschule. Mir wurde erst später klar, dass ich immer auch danach gesucht hatte, wie Beziehungen wirklich funktionieren können. Denn so viel gute Beispiele fand ich im alltäglichen Leben nicht. Ich war in dem Konfliktfeld der Eltern in der Rolle 'dazwischen'.
Wie sehr mich das wirklich prägte, wurde mir erst durch die letzte 'Aufarbeitungsphase' klar - denn eigentlich wollte ich damals 'nichts mehr damit zu tun haben'. Im späteren Leben, auch im beruflichen Umfeld war ich dann immer wieder gefühlt in dieser Rolle 'dazwischen'. Schaut man in meine Auswertung gibt es dort die Spezialisierung 'Verbindung von fruchtbaren Prozessen'. Ich war beruflich häufig in diesen Rollen - u.a. Moderation von Gruppen, um die Abteilungen mit den verschiedenen Postionen und Aufgabengebieten in eine verbesserte Zusammenarbeit zu begleiten. Denn die Prozesse zu verbessern scheitert häufig viel mehr an diese kulturellen Elemente, als an die rein sachliche Prozessarbeit.
Meine eigene Entwicklung der letzten Phase führte mich dann beruflich an meine Grenzen, in dem ich vollmundig ein großes Projekt für den gesamten Konzern angestoßen hatte. Es ging darum, die
mittlere Führungsebene zu stärken in ihrer Sandwichposition. Ich wusste genau, was ihnen fehlte - immerhin von klein an gelernt. Diese Situation wurde für mich zu einer gigantischen Mutprobe. Ich
war eher in einer untergeordneten Rolle der Entscheider/innen für diese Maßnahme und fühlte mich - wie oft in meinem Leben - dass alles an mir alleine 'hängenblieb'. Ich wurde konfrontiert mit
einer lebenslangen Baustelle, nämlich das Maß zu finden, rechtzeitig 'Nein' zu sagen bzw. auch Forderungen für die Umsetzung zu stellen, anstatt zu viel Komprimisse
einzugehen.
Nach dem Pilotprojekt gab es von der betroffenen Ebene das Feedback 'genau so etwas brauchen wir'. Auf der Entscheider-Ebene war man mit der Qualität nicht zufrieden, was ich durchaus nachvollziehen konnte. Denn ich war bei weitem nicht in der vorherigen Souveränität und fühlte mich dem nicht gewachsen. Danach begann meine Klärungsphase, um herauszufinden, wieso ich mich immer wieder in solchen unbehaglichen Situationen reinmanövrierte.
Das gemeinsame Feld zweier Auswertungen nach dem Konzept 64keys
"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen ..."
Über die ganzheitliche energetische Auswertung hier am Beispiel 64keys bekam ich die übergeordneten Zusammenhänge vertiefend erklärt - so dass sich ein klareres Verständnis des Lebens in mir entfalten und verkörpern konnte. Ich war schon erstaunt, wie genau mir diese Auswertungen nach den Konzepten wie z.B. 64keys Informationen lieferten über meine Lebensaufgabe, Herausforderung und Bestimmung. Die Grafik (links) veranschaulicht sehr deutlich, was geschieht, wenn Menschen miteinander in Beziehung sind, hier am Beispiel von zwei Menschen. Je nachdem, wie jede/r Einzelne mit dem angelegten Potenzial in Kontakt ist. So kann die etwas nüchtern wirkende Formel 1 + 1 = 3 sehr anschaulich erklärt werden. Das wir eben mehr sind als die Summe der Einzelnen, durch das verbindende Feld.
Ich bin nicht kirchlich oder mit einer Religion verbunden und möchte mich schon gar nicht als Kennerin der Bibel ausgeben. Aber der Bibelspruch aus dem Matthäus-Evangelium: "Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen" bekommt durch diese Auswertung nach 64keys ein ganz konkretes
Gesicht.
Ich habe parallel zu den Konzepten sehr viel mit der Sedona-Methode zum Loslassen gearbeitet, um mentale und emotionale Muster zu
durchschauen und loszulassen. Und ganz zum Schluss erhielt ich noch eine weitere Hilfe über das Buch von Gopal Norbert Klein: "Der Vagusschlüssel zur Traumaheilung" mit dem Hinweis auf die
Projektgruppe 'Ehrliches Mitteilen' in Beziehungen. Es passte alles genau und es fügte sich nach und nach wie ein Puzzlespiel zusammen, was ich bis dahin herausgefunden hatte.
Neu - aktuell.
Ich möchte Menschen darin unterstützen, die sich hier angesprochen fühlen, damit das Leben gelebt werden kann, so wie man wirklich ist. Wichtig ist auch Kreativität, leichterer Umgang mit dem permanenten Wandel und die ganzheitlichen Zusammenhänge besser zu verstehen. Ganzheitliches Denken hat immer damit zu tun - zu erkennen, woran man möglicherweise noch festhält - unbewusst. Und dabei die Aufmerksamkeit auf die natürlichen Gaben zu lenken, statt 'zu kurz gedachten' Lebens-Konzepten zu folgen. Manchmal ist schon ein kleiner Impuls sehr hilfreich und manchmal braucht es eine grundlegende Einstellungs-Veränderung zum Leben.
Ich folge keiner speziellen Lehre, Tradition oder Theorie. Wenn man sich tiefer auf Weisheitslehren einlässt nimmt man wahr, dass es im Kern immer die gleichen Botschaften geht - nur jede/r hat eine andere Art damit umzugehen. Entscheidend ist aus meiner Sicht, die Qualität der Lehren und Konzepte. Erfahrungslernen ist für mich die Basis. Aber es wäre natürlich sehr überheblich von mir zu glauben, dass ich ohne all die Unterstützung aus Büchern, Gesprächen, Ausbildungen, Internet usw. meinen Weg hätte gehen können. Und bin dafür sehr dankbar.
Meiner Favouriten und Literaturhinweise - Grundlagen auf meinem Weg.
Grundlagen an Körper-Methoden
Energetische Methoden
Genauso - wie ich mit kognitiven Konzepten und Erklärungen gute und schlechte Erfahrungen gemacht habe - so auch mit energetischen Methoden und Energiearbeit. Die Selbsthilfemethode EFT (Emotional Freedom Techniques) zum Ausgleich der Meridiane finde ich als sehr hilfreiches Werkzeug für jede/n. Siehe dazu z.B. die Bücher und You-Tube-Videos von Dr. Susanne Marx.
Spezielle Aus- und Fortbildungen, berufsbegleitend und privat
- Selbststudium und -Erforschung - ganzheitliche Strukturen und Konzepte:
Spirituelle Enneagramm, Die Essenz der Quantenpsychologie und Das Tao des Chaos -
Sicht der Quantenphysik und das Enneagramm, Die Sedona-Methode, 64keys,
Die 64 Genschlüssel, Der Goldene Pfad u.a.
- Workshop 'Clown und Improvisation' bei Dr. Petra Klapps, Kolibri-Institut
- Ausbildungen zum körperorientierten Coach - Klärung von Beziehungen (Drs. Boudewijn Vermeulen)
- Energetische Methoden - EFT - 'Emotional Freedom Techniques' (Dr. Susanne Marx)
- EFT und das spirituelle Enneagramm (Dr. Susanne Marx)
- Entspannungsbegleitung Progressive Muskelentspannung nach Dr. Jacobson
- Berufsbegleitend diverse Fortbildungen zum Thema Führung, Change, Teamentwicklung, Zusammenarbeit und
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
- LIFO-Lizenztrainerin bei LIFO® Products & Consulting GmbH & Co. KG (LPC)
Frühere Tätigkeiten - über 36 Jahre in abhängiger Beschäftiung in unterschiedlichen Rollen und
Positionen
- Trainerin/Coach/Konzeptentwicklung -
Schwerpunkte: Führungskräfteentwicklung, Wie werden wir erfolgreiches Team in der Zusammenarbeit,
Change, Kommunikation, Gelassenheits- und Bewusstseinstraining, Gruppen-Moderation, Kontinuierlicher
Verbesserungsprozess, Einführung und Umsetzung von Beurteilungs- und Mitarbeitergesprächen
- Auswahlverfahren Assessmentcenter
- Führungspositionen in der Personalentwicklung und im Vertrieb, Geschäftsleitungsmitglied
- Im Rahmen eines Handelskammerprojektes, Projektleiterin im Unternehmen
-
'Lehrer/innen in der Wirtschaft'.
Vortrag am 11.09.2001 in der Handelskammer zum Thema: Umstieg von analoger zur digitalen Technik,
Auswirkungen und Bedeutung für die Ausbildungsberufe
- Projektleiterin Großprojekt für ca. 2000 Mitarbeiter/innen
-
Zusammenarbeit und Umgang mit Veränderungen anhand der Coverdale - Methodik und Erfahrungslernen
- Projektleiterin - PC-Frauen. Netzwerk von und für Frauen, lernende Organisation für mehr
Effizienz am PC.
- Gruppenmoderation zu Themen Change, Verbesserungsprozesse, Verbesserung Zusammenarbeit
- Projekte bei Organisationsveränderungen
begleitet
- EFQM-Assessorin, Übergreifendes Organisationsmodell für Unternehmen
- Auditorin im Qualitäts- und Prozessmanagement nach ISO-Norm
- Sachbearbeiterin/Schreibkraft/Verwaltungsangestellte
- Abschluss Diplom-Kauffrau an einer FH über den zweiten Bildungsweg
- Ausbildung Bürokauffrau