In der Ergriffenheit über mich selbst,
bin ich so manchen Lebenskonzepten auf den Leim gegangen.
Akzeptanz-Vermögen - oder 'Dein Wille ist mein Wille'
Bei der Akzeptanz geht es eigentlich nur darum, mit dem, was ist - innen und außen - ohne Widerstand umzugehen. Denn es ist ja bereits geschehen und vorhanden. Akzeptanz bedeutet keineswegs, dass man es gut finden muss, was und wie es gerade ist: mental - emotional - physisch. Und es bedeutet schon gar nicht - dass man alles hinnehmen muss.
Akzeptanz ist leicht, wenn im Leben alles rund läuft. Wenn aber nicht, begegnet man dem möglicherweise mit innerem oder äußeren Widerstand, weil es dem eigenen Selbst-Bild und -Gefühl widerspricht. Und genau an diesem Punkt - ist der entscheidende Hebel für echte Lösungen, die mit einer verkörperten Einstellungs-Veränderung einhergeht. Möchte man ein Leben leben, so wie man wirklich gemeint ist, in Verbundenheit mit dem großen und Ganzen, dann geht es um die Fragen:
NIcht-Akzeptanz
Die Grafik links soll zeigen, dass Widerstand oder Nicht-Akzeptanz dessen, was ist, eine Lösungs-Reaktion nach der anderen aufbauen kann und es wird immer komplizierter. Weil aus einem
(unbewussten?) Widerstand heraus re-agiert wurde und wird. Vielleicht ein Leben lang. Aus welchen Gründen auch immer. Die sogenannte 'Mitte' oder inneres Selbst-Gefühl ist unklar.
Ein unklares Selbstgefühl ist möglicherweise entstanden, durch erlernte mentale Lebenskonzepte, einer Vorstellung über sich andere und die Welt. Es sind Lebens-Konzepte, die man irgendwann im Leben aufgenommen, übernommen und geglaubt - oder auch wogegen man rebelliert hat. Mehr oder weniger bewusst. Mit der Konsequenz, dass das Wertgefühl, die Werte allgemein auf diesem antrainierten Selbst- und Weltverständnis aufbauen können. Das gesamte Denken, Handeln, Entscheiden und Bewerten basiert dann mehr auf dieser Grundlage und im Widerspruch zur natürlichen Ordnung. Beispiele dazu >>>. Doch das natürliche Selbstgefühl ist im Hintergrund ja immer da.
Um so mehr man tieferen Kontakt im Körper zulassen kann, um so mehr und größer ist die Chance, innovativere und bessere Lösungen für alle möglichen Lebensthemen herauszufinden. Es führt in Richtung 'auf Wahrheit gegründeter Verbundenheit mit sich, anderen und dem Großen und Ganzen' Und ist die möglicherweise die größte Sehnsucht in uns Menschen - eher unbewusst. Weil das zuvor trennende Bewusstsein sehr vorherrschend sein kann. Es ist ein inneres und äußeres Nuancenspiel, um herauszufinden, wie man im höchsten und besten Sinne mit allen Lebenssituationen umgehen kann. Hierbei können u.a. ganzheitliche Analysetools helfen - die Hinweise darüber geben - wie man wirklich gemeint ist.
Ein Pixelchen im Großen und Ganzen - Selbstverantwortung
Aus meiner Sicht ist jede/r ein ganz individueller Aspekt des Großen und Ganzen - und im Grunde sehnt sich jede/r aus tiefstem Herzen genau nach dieser Verbindung.
Akzeptanz ist also eher kein aktives Tun, sondern vielmehr ein Weglassen von überflüssigem Tun, um aus einer tieferen Klarheit heraus zu handeln. Weisheitslehren sprechen dann von HinGABE. So können 'zu kurz gedachte' Lösungen bei sich mehr und mehr durchschaut werden. Und auch bei anderen. Das Paradoxe dabei ist, dass man bei anderen die Lernfelder viel leichter erkennt, als bei sich selber. Das hat die höchste Realität wunderbar eingefädelt, um Menschen in die SELBST-Verantwortung zu führen. Denn die äußere Welt und andere können wunderbare Spiegel für uns sein, um die eigenen (unbewussten?) Anteile wahrnehmen zu können. Es geht hier möglicherweise um eine grundlegende Einstellungs-Veränderung zum Leben.
Dann spricht man von ganzheitlichem Verständnis, das verkörpert werden will - denn so sind wir gemeint. Es ist die Chance für echte Innovationen und besseren Lösungen, sowohl für den Einzelnen im Kleinen als auch auf der Weltenbühne.
Der große Wandel in der Welt bedeutet aus meiner Sicht -
übe dich in Wahrnehmungs-Vertiefung
und Selbst-Verantwortung.