Das Loslassen ermöglicht das - was man glaubt, durch's Festhalten zu bekommen

 Gefühle werden wahrgenommen.

Emotionen entstehen aufgrund von
Gedanken, Urteilen, Abwehrreaktionen

und nicht aufgrund von Wahrnehmung.

 

Es geht um den Zusammenhang zwischen mentalen Gedanken, den Emotionen und unserer Lebenskraft.  Diese drei Ebenen bauen sich von Geburt ab in den ersten 21 Lebensjahren in uns auf. Und in den letzten sieben Entwicklungs-Jahren entwickelt sich die mentale Anschauung über sich selber, andere und die Welt. Auf Basis der emotionalen Erfahrungen der Jahre zuvor. Je nachdem in welchem Umfeld man aufgewachsen ist und welche Rückschlüsse  aus den Erfahrungen gezogen wurden, entstehen bestimmte Gedanken-muster. Ich lehne mich bei dieser Erklärung an dem Konzept von Richard Rudd an und dem Buch 'Die 64 Genschlüssel'. Diese Hinweise halfen mir sehr, um die Zusammenhänge und Lösungen zu erkennen.

Die Muster können im weiteren Leben immer wieder re-aktiviert werden, wenn hierfür Bewusstheit fehlt, so auch meine Erfahrung. Das alles hängt natürlich davon ab, ob und wie man später gelernt hat, anders damit umzugehen. Aus meiner Erfahrung werden noch nicht verstandene Abwehr-Muster und unterdrückte Emotionen solange 'getriggert', bis Abwehrmuster dagegen aufgeben werden. Diesen meist gewohnten Mechanismen des Festhaltens zu beobachten und zu durchschauen, ist ein wesentlicher Schritt des Loslassens. Damit nicht immer wieder unbewusste Muster aufgebaut werden.

 

Um Muster zu durchschauen, dafür kann die 'Die Sedona-Methode' helfen. Die Methode liefert sowohl genügend theoretischen Hintergrund, als auch praktische Übungen. Die Grundstruktur ist eine sehr einfache Technik. Es braucht dennoch meist einiges an Übung, um herauszufinden, was und woran man wirklich festhält.

 

Beispiele für Themen, wozu losgelassen werden kann:
- Immer wiederkehrende Emotionen und Gefühle oder Gedanken, die man loswerden will

- Innere Konflikte in Beziehung zu anderen oder einem bestimmten Thema

- Man kommt in einer Sache, zu bestimmten Zielen, nicht wirklich weiter 

- Man spürt, irgendetwas blockiert oder hindert - ohne zu verstehen, was genau

- Man möchte etwas verändern, weiß aber nicht genau - was.

- Steckt fest oder dreht sich im Kreis

- Nibulöse Schuld und Schamgefühle wegen ...

- Zu Themen wie Geld, Gesundheit, Beruf, Wohnen, Beziehungen usw.

 

Eine innerliche Stärkung - Ausbalancierung Innen und Außen.

Es geht beim Loslassen immer nur darum, die Mitte, das Innere Selbst (Lösungs-Bewusstseinsfeld) in sich mehr zuzulassen. Bei unangenehmen Gefühlen geht es ja meist darum, dass man sie irgendwie kontrollieren will und 'festhalten', was wiederum neue Gedankenkonzepte auslösen kann. Das sind Muster, die uns abhalten von besseren Möglichkeiten - aus dem Kontakt mit dem Inneren Selbst. Siehe dazu kleine Übungen zum Loslassen in Anlehnung an die Sedona-Methode > siehe Videos.