Probleme sind Lösungen
in Arbeitskleidung
(Mark Twain)
Möchten Sie mehr,
als nur die Arbeitskleidung wechseln,
dann sind Sie hier richtig.
Herzlich Willkommen!
Die Welt der Scheinlösungen
In Anlehnung an die humorvolle Variante von Paul Watzlawick (Philosoph, Therapeut, Analytiker, Kommunikationswissenschaftler) die Geschichte vom Mann beim
Schneider. Ich habe sie etwas verändert und sehr stark verkürzt:
Ein Mann lässt sich auf den Vorschlag seines Schneiders ein, indem er eine zu eng geschneiderte Jacke mit 'Baucheinziehen' ausgleicht. Und ein zu kurzes linkes
Hosenbein damit ausgleicht, indem er den rechten Schuh vom Schuhmacher mit einem höheren Absatz versehen lässt. Die Vorschläge des Schneiders kamen dem Mann schon etwas eigenartig vor - doch der
Schneider war so überzeugend und dem Mann gefiel der Service insgesamt, dass er diese Vorschläge annahm und umsetzte.
Und als er dann mit seinem neuen Anzug unterwegs anderen Menschen begegnete, bekam er von den Vorübergehenden bedauerndes und stillschweigendes Mitgefühl für seine körperlichen Einschrän-kungen. Und das Meisterwerk des Schneiders bekam höchste Anerkennung und Lob. Und später im Büro amüsierten sich die Kollegen köstlich, als sie den Erzählungen des Mannes lauschten, weil sie erkennen konnten, dass sich der Mann 'bequatschen' lassen hat.
Falsch abgebogen?
So lustig sich die Geschichte mit dem Mann beim Schneider anhört, so tragisch kann es werden, wenn man selber solche oder ähnliche Begebenheiten bei sich entdeckt. Man sagt 'Ja' zu etwas, obwohl man hinterher weiß, eigentlich spürte ich ein 'Nein' oder umgekehrt. Und daraus bauen sich möglicherweise weitere Probleme auf, weil die eigentliche Ursache (noch) nicht erkannt wurde.
UrVertrauen - wo ist das Maß?
Man kann für den Schneider jeden anderen einfügen - es ist nur ein Beispiel. Ich dachte immer - es ist ein überspitztes Beispiel und habe die Geschichte früher häufiger in Workshops zur Persönlichkeitsentfaltung zum Besten gegeben, weil ich das Phänomen überall in der Welt sah und sehe. Und es war später sehr
peinlich herauszufinden, dass ich selber auf dieses Phänomen hereingefallen war, als ich 'zu' sehr anderen vertraute, statt meiner Wahrnehmung. Und auch umgekehrt. Doch wo ist
das Maß? Wann und wie weiß man - ob man der eigenen Wahrnehmung und Intuition vertrauen kann und woher weiß man, welche Informationen von außen wirklich helfen?
Von Pontius nach Pilatus schicken lassen
Ich war immer eher kritisch gegenüber zu viel psychologischen Konzepten auch im Bereich Persönlichkeitsentfaltung, NewAge und Spiri-tuellen Ansätzen. Und diese
Skepsis sollte sich mehr als ich es je für möglich gehalten hätte, bewahrheiten. Dafür habe ich mich in Aus- und Fortbildungen und Beratungs-Gesprächen von Pontius nach Pilatus schicken lassen
und durfte hinterher immer wieder neu erkennen, dass ich wieder einmal hereingefallen war. Ein Ausbilder machte sich so seinen Spaß daraus. Ich musste wissen, was dahinter steckt. Und bin dann
zufällig auf Konzepte gestoßen, wie hier ein Beispiel einer Auswertung nach 64keys (mehr dazu auf den folgenden Seiten). Ich habe mich vorwiegend in Selbststudium damit auseinandergesetzt
und bekam Klarheit, weshalb ich im Leben immer wieder in solche Situationen landete.
Einen wichtigen Hinweis erhielt ich in den Erklärungen zu den offenen Zentren. Wenn man in der eigenen Auswertung ein 'offenes' Zentrum hat, bedeutet es, dass man
in diesem Themenfeld leicht verunsichert werden kann. Und in meiner Auswertung ist das Kehl-, Handlungs- und Ausdruckszentrum und das Willenszentrum offen. Lt. HDS haben ca. 29 % aller Menschen
ein offenes Ausdrucks- und Handlungs-Zentrum und immerhin 65% ein offenes Willenskraftzentrum. Demgegenüber besteht in den offenen Zentren das Potenzial, sich hier viel auszuprobieren, bis man
herausgefunden hat, das gesamte Potenzial in ein Gleichgewicht zu führen. Nun - ich habe genug ausprobiert und experi-mentiert, um aus all den Lektionen, meine Erkenntnisse daraus zu ziehen
;-)).
In den Themen der offenen Zentren besteht immer Unsicherheit, die sich allerdings aufgrund meiner Erfahrung deutlich reduzieren lässt, in dem man mit sich ganz in
Kontakt ist, also mit dem angelegten Potenzial (farbigen Felder und Linien), so - wie man wirklich gemeint ist. Dem Weg bin ich dann gefolgt. Das Kehl-, Handlungs- und Ausdruckszentrum stellt
aufgrund der vielen möglichen Verbindungen und Kanäle im gesamten System eine Besonderheit da. Kommunikation und Handlung ist ja etwas ganz Grundlegendes in unserem Leben.
Bevor und während man sich mit den genannten Konzepten auseinandersetzt, ist ein Verständnis zum Loslassen mentaler und emotionaler Blockaden ausgesprochen
hilfreich. Mir half dabei das Arbeiten mit der 'Die Sedona-Methode'. (Mehr zu den Konzepten 64keys ua. und zur Sedona-Methode > siehe
Umsetzung).
Denken in Spiralen und Verhinderungsmuster durchschauen
Der Mann beim Schneider hatte einen Fehler gemacht und es war ihm nicht bewusst, dass er zu schnell beim Schneider nachgab. Und auf der anderen Seite war da der Schneider, der lieber beim anderen etwas veränderte, als seine eigenen Künste zu hinterfragen.
Diese Geschichte passt sehr gut zu einem 'offenen' Kehl-, Handlungs- und Ausdrucks-zentrum. Es hängt aber immer von der gesamten Konstellation im Einzelnen
ab.
Die Tragik sind nicht die Fehler an sich, sondern es nicht wahrzunehmen oder wahrhaben zu wollen, ist die eigentliche Tragik. Denn es geschieht viel mehr unbewusst,
als ich es für möglich gehalten hätte. Ob man nun solchen Konzepten folgt oder nicht, ist nicht entscheidend. Es geht hier nur darum zu zeigen, wie wichtig es ist, mit sich in Kontakt zu
sein, das Wahrnehmungs-Bewusstsein im Körper zu vertiefen. Das war ursprünglich mein Anliegen, indem ich an entsprechenden Fortbildungen teilnahm. Ich brauchte aber mehr geistige Klarheit und so
bin ich den genannten Konzepten gefolgt. Es entstand ein Lernprozess im Wechsel zwischen Vertiefung des Wahrnehmungs-Bewusstseins im Bio-Körper und Abgleich der geistigen Klarheit. Es
entstand eine Art 'Denken in Spiralen'. das höchst innovativ ist, weil man die größeren und übergeordneten Zusammenhänge verstehen lernt durch Verkörperung
des Wissens.. Das Potenzial ist ja immer da - das einzige, was dies verhindern kann, sind 'zu kurz gedachte' Konzepte über sich, andere und die Welt. Die eigenen oder die, der
anderen.
Was ich damit sagen möchte - es liegt in der Natur der Sache,
dass SELBST-Verantwortung nicht delegiert werden kann.
Um SELBST-Verantwortung überhaupt erst zu verstehen,
muss man sich SELBST auch kennen.
PotenzialCode - Vertiefung des Wahrnehmungs-Bewusstseins
Darum soll es auf diesen Seiten gehen. Dem natürlichen Potenzial seiner SELBST Raum zu geben und mögliche mentale, emotionale oder
körperliche Abwehrmuster zu durchschauen.
Denn immerhin ist das SELBST-Bild die Basis für unsere Bewertungen, woraus sich Handlungen oder auch Nichthandlungen ergeben.
Ansonsten kann es leicht sein, dass sich falsche Lebens-Konzepte über sich, andere und die Welt, zu einem Fass ohne Boden entfalten. Die Grafik zeigt den Verlauf zur Wahrnehmungs-Vertiefung:
1. wahrhaben und ganzheitliches Verständnis
2. festhaltende Muster wahrnehmen (physischer Körper - Emotionen - Gedanken), damit
3. man das leben kann - so wie es für uns wirklich stimmig ist und zu uns passt.
Mehr dazu auf den folgenden Seiten.