Gemeinsam lernen und wachsen - Zusammenarbeitskultur
Werden zwei Auswertungen zusammengeführt nach dem Konzept 64keys (siehe Inneres Navigationssystem), ergibt
sich daraus ein gemeinsames Energie- oder Resonanzfeld. Auch ohne irgendeine Auswertung, spürt vermutlich jede/r dieses Phänomen, sobald man mit anderen
Menschen zusammenkommt.
Es kann sich sehr unterschiedlich anfühlen mit unterschiedlichen Menschen. Und das kollektive Bewusstsein spielt ebenfalls eine Rolle.
Hier wird es ganz konkret. Die Gleichung 1 + 1 = 3 weist auf Wachstumspotenzial in einer Gruppe, Partnerschaft, Organisation oder Unternehmen
hin.
Der Taktgeber ist das gemeinsame Feld,
das weit mehr ist, als die Summe des individuellen Potenzials der Einzelnen.
Beziehungsebene als Taktgeber und eine passende Struktur für die Sachebene
Ich habe im Unternehmen falsch verstandene Teamarbeit erlebt, wo die Rahmenbedingungen keine echte Zu-sammenarbeit ermöglichten. Man war sehr nett an der
Oberfläche, aber es wurde nichts bewegt, es fehlte an einer gemeinsam gelebten und erlebten Kultur und es war demotivierend. Es wurde eine Menge geplant und mentale Konzepte waren
hervorragend. Die Beziehungs-ebene war gestört und es fehlte damit eine gelebte Kultur mit einer gemeinsamen Ausrichtung. Ich war damals genauso involviert, wie alle anderen und konnte noch
nicht wirklich erkennen, welche tiefere Ursache sich dahinter befand. Und da ich den Dingen auf den Grund gehen musste, konnte ich später benennen:
Drei Grundlagen für eine konstruktive Zusammenarbeit:
Gelebte Kultur und ein Werkzeug zur Kommunikation für eine gemeinsame Ausrichtung.
Für eine effektive Teamarbeit habe ich in einer anderen Organisation eine Struktur gelernt, die dabei half, jeder und jedem in der Organisation (ca. 2000 Menschen) eine Grundlage für die Kommunikation in der Zusammenarbeit zu geben. Die Lebendigkeit dieses Struktur basierte darauf, weil die Leitung sichtbar gewillt war, dass diese Kultur gelebt und auch eingefordert werden konnte - egal, um welche Hierarchieebene es ging. Jedes Werkzeug ist immer so gut, wie es vom Anwender gelebt wird. Es diente als Brücke zwischen Sach- und Beziehungsebene. Aus sehr positiven Erfahrungen heraus möchte ich hier diese Vorgehensweise zeigen, die ermöglicht, alle Arten von Zusammenwirken und Zusammenarbeit in Gruppen, in Projekten, in Prozess- und in der Teamarbeit zu erreichen, wenn es gelebt wurde.
Und in einem Team ohne hierarchische Strukturen ist es ein geeignetes Werkzeug zur Kommunikation, um eine gemeinsame Ausrichtung immer auch zu überprüfen. Ich lehne mich hier an das Konzept der Firma Coverdale an - und es geht um eine 'Die systematische Vorgehensweise in der Alltagssprache'.
Diese Fragen sind eigentlich ganz selbstverständlich. Und doch wichtig aus meiner Erfahrung, damit man in der Zusammenarbeit nicht abgleitet in irgendwelchen
Nebenschauplätzen. Die Kraft einer solchen Vorgehensweise liegt weniger an der rein inhaltlichen, formalen Ausgestaltung, sondern viel mehr an dem authentischen Umgang damit: in einer Hierarchie,
wie es gelebt wird von oben nach unten und von unten nach oben. In flachen Strukturen zur vereinfachten Kommunikation und Austauschmöglichkeiten. Denn die Beziehungsebene spielt die entscheidende
Rolle.
Ich habe diese Vorgehensweise als kulturschaffende Maßnahme als Projektleiterin mit einführen und begleiten dürfen, von Konzept über Schulung. Es wurde kultureller
Bestandteil der gesamten Organisationseinheit. Alle - inklusive der Geschäftsleitung waren über Erfahrungslernen darin geschult und dadurch entstand die Akzeptanz der Vorgehensweise, weil die
meisten Beteiligten den Nutzen und die Zufriedenheit für sich und die gesamte Organisation erkennen konnten.
Zusammengefasst - wozu ist diese Struktur hilfreich/Vorteile?