Im Einklang
mit dem Großen und Ganzen
schwingt das natürliche Ich - stabilisierend.
Löst sich von falschen Begrenzungen.
Wertschätzt und würdigt das angelegte Potenzial.
Bei sich und bei anderen.
Ein Nuancen-Spiel.
Wenn wir an Lebens-Konzepten, Ideali-sierungen und Dogmen festhalten, die nicht mit dem natürlichen Selbst übereinstimmen, dann verhindern wir das angelegte Potenzial. Mit unbewussten übernommenen Lebenskonzepten, die nicht mit dem übereinstimmen, wie wir wirklich gemeint sind, halten wir uns unbewusst fest, in einem begrenzten Selbst- und Weltverständnis - so meine Erfahrungen. Und ich staunte nur.
Konzepte, die auf einem ganzheitlichen Selbst- und Weltverständnis aufbauen, schenkten mir so detaillierte Hinweise, um die Begrenzungen besser zu durchschauen. Hier ein Beispiel einer individuellen Auswertung zum angelegten Potenzial auf Basis von 64keys. Dieses Potenzial ist die Basis für all unsere Fertigkeiten und Fähigkeiten, die wir daraus schöpfen.
Zusammenspiel in Gruppen/Gemeinschaften/Teams/Partnerschaften
Eine andere Darstellung der Auswertung nach 64keys. Diese Grafik zeigt links und rechts zwei Einzelauswertungen und in der Mitte das Gesamtpotenzial beider. Allein das Zusammenspiel zweier Menschen zeigt ganz anschaulich, was die meisten Menschen ja intuitiv wahr-nehmen.
Im Alltag spürt man ja die gelebte Kultur, da, wo man sich gerade befindet. Ob es nun eine Familie ist, ein Verein, eine Wohngemeinschaft, ein Land oder eine bestimmte Abteilung in einer Firma. Und als Teil einer Gruppe passt man sich entsprechend an. Das zeigt das Bild in der Mitte, es ist sozusagen die Gesamtenergie, bezogen auf die beiden Auswertungen links und rechts.
Aber nicht überall ist 'eitel Sonnenschein', es gibt Konflikte und vielleicht auch der Wunsch in einer Gruppe, in einer Partnerschaft oder Organisation zu wachsen. Das Konzept 64keys, Human Design System (HDS) oder 'Die 64 Genschlüssel mit Dem Goldenen Pfad' u.a., geben Hinweise, um sich mehr auf ein ganzheitliches Selbst- und Weltverständnis auszurichten. Das hat den Vorteil, dass man übergeordnete Zusammenhänge zunächst einmal in sich selbst besser durchschauen lernt, um die Kongruenz zwischen Innerem und Äußeren Selbst nicht zu verhindern. Es weist auf die stabile Position der 'Mitte' hin, die Basis für unsere Bewertungen und Ent-Scheidungen. Ich war schon überrascht, wie genau ich hier Antworten erhielt, die übergeordnete Zusammenhänge und tiefere Bewusstseinsqualitäten vereinen.
Aus meiner Sicht werden wir in der aktuellen Zeitqualität mehr damit konfrontiert, sich der natürlichen Wachstumsmöglichkeiten, die in uns schlummern, bewusster zu werden. Und dafür bedarf es mehr Bewusstheit für ganzheitliche Zusammenhänge, was uns z.B. auch das hermetische Gesetz "wie im Kleinen - so im Großen" spiegelt. In tieferem Kontakt mit sich zu sein, so - wie man wirklich gemeint ist, bietet ein enormes Potenzial, um den Wirkungszusammenhang zwischen dem Einzelnen und Allen und Allem zu verstehen.
Wachstum in Beziehungen und im Zusammenwirken
Weit bevor ich diese Konzepte wie 64keys kennenlernte, durfte ich in der beruflichen Praxis sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Konzepten zur Persönlichkeitsentfaltung und auch der Teamarbeit machen. Es gab Gruppen oder Teams, wo sich qualitatives Wachstum mehr entfalten konnte und es gab Teams, wo wenig bis gar nichts möglich war, obwohl der Schein einer Teamarbeit vorherrschte. Früher oder später wird dieser Schein entlarvt. Die o.g. Konzepte geben Hinweise, damit man mehr Verständnis für diese Zusammenhänge entwickeln kann und zwar an erster Stelle in sich und es hat natürlich Auswirkungen auf andere. Aus meinen Erkenntnissen und Erfahrungen heraus...
...einige Eckpunkte, um qualitatives lebendiges Wachstum in einer Gruppe zu ermöglichen: