Gemeinsam wachsen - die Lehre von Beziehungen
Werner Heisenberg, ein namhafter Quanten-physiker, hat die Quantenphysik einmal ganz anschaulich erklärt hat: "Die Quantenphysik ist die Lehre von Beziehungen". Ohne mich als Expertin für die Quantenphysik darzustellen, lehrt dieser Hinweis, dass 'Beziehung zu ...' auf einer viel feineren und tieferen Informations-Ebene in uns, durch uns und um uns herum zu verstehen ist. Sich dessen bewusster zu werden, führte mich unweigerlich in ganzheitliches Verständnis - was der Wahrheitsfindung enorm dienlich ist.
Wenn mit 64keys (siehe Inneres Navigationssystem) zwei Auswertungen zusammenführt - ergibt sich ein gemeinsames Energiefeld (in der Mitte). Das kennt vermutlich jede/r, wenn man in Kontakt mit unterschiedlichsten Menschen und Gruppen kommt - gibt es auch ein unterschiedliches Gruppenempfinden. Denn es wird ein gemeinsames Feld kreiert, ob es bewusst ist - oder auch nicht. Deshalb spricht man manchmal auch davon, ein Team ist mehr als die Summe der Einzelteile. Sehr rational formuliert, kann man es auch als Gleichung verstehen: 1 + 1 = 3. Das gilt in Partnerschaften, Freundschaften, in Gemeinschaften, in der Teamarbeit, in Unternehmen und natürlich in einer gesellschaftlichen Kultur.
Mit sich, anderen und der Welt,
die Balance und das Gleichgewicht stabilisieren
- ohne an etwas festzuhalten.
Wachstum kann geschehen, wenn sich natürlicher Wandel
zum Wohle des Einzelnen
und des Großen und Ganzen entfalten kann.
Und jede Gruppe birgt das Potenzial gemeinsam zu wachsen oder eben auch nicht. Was das konkret bedeutet, dafür kann eine ganzheitliche Analyse wie '64keys', 'Das Human Design System' oder 'Die 64 Genschlüssel' mit 'Der Goldenen Pfad' sehr hilfreich sein. Wenn jede/r Einzelne das angelegte Potenzial in sich würdigt und im besten Sinne lebt und zum Ausdruck bringt, hat es immer eine Resonanz im Zusammenwirken mit anderen. Es gibt auf der energetischen und informellen Ebene keine Trennung. Das soll die obige Grafik veranschaulichen.
Diese Sicht öffnet für Innovationen aus einem ganzheitlichen Verständnis. Innovative Möglichkeiten im Zusammenwirken. 'Wie im Kleinen, so im Großen' - sagt ein
hermetisches Gesetz.
Offenes System für eine lebendige Zusammenarbeitskultur.
Ich habe im Unternehmen falsch verstandene Teamarbeit erlebt, wo die Rahmenbedingungen keine echte Zu-sammenarbeit ermöglichten. Man war sehr nett an der
Oberfläche, aber es wurde nichts bewegt, es fehlte an einer gemeinsam gelebten und erlebten Kultur und es war demotivierend. Es wurde eine Menge geplant und mentale Konzepte waren
hervorragend. Die Beziehungs-ebene war gestört und es fehlte damit eine gelebte Kultur mit einer gemeinsamen Ausrichtung. Ich war damals genauso involviert wie alle anderen und konnte noch
nicht wirklich erkennen, welche tiefere Ursache sich dahinter befand. Und da ich den Dingen auf den Grund gehen musste, konnte ich später benennen:
Drei Grundlagen für eine konstruktive Zusammenarbeit:
Gelebte Kultur und ein Werkzeug zur Kommunikation für eine gemeinsame Ausrichtung.
Für eine effektive Teamarbeit habe ich in einer anderen Organisation eine Struktur gelernt, die dabei half, jeder und jedem in der Organisation (ca. 2000 Menschen) eine Grundlage für die Kommunikation in der Zusammenarbeit zu geben. Die Lebendigkeit dieses Struktur basierte darauf, weil die Leitung sichtbar gewillt war, dass diese Kultur gelebt und auch eingefordert werden konnte - egal, um welche Hierarchieebene es ging. Jedes Werkzeug ist immer so gut, wie es vom Anwender gelebt wird. Es diente als Brücke zwischen Sach- und Beziehungsebene. Aus sehr positiven Erfahrungen heraus möchte ich hier diese Vorgehensweise zeigen, die ermöglicht, alle Arten von Zusammenwirken und Zusammenarbeit in Gruppen, in Projekten, in Prozess- und in der Teamarbeit zu erreichen, wenn es gelebt wurde.
Und in einem Team ohne hierarchische Strukturen ist es ein geeignetes Werkzeug zur Kommunikation, um eine gemeinsame Ausrichtung immer auch zu überprüfen. Ich lehne mich hier an das Konzept der Firma Coverdale an - und es geht um eine 'Die systematische Vorgehensweise in der Alltagssprache'.
Diese Fragen sind eigentlich ganz selbstverständlich. Und doch wichtig aus meiner Erfahrung, damit man in der Zusammenarbeit nicht abgleitet in irgendwelchen
Nebenschauplätzen. Die Kraft einer solchen Vorgehensweise liegt weniger an der rein inhaltlichen, formalen Ausgestaltung, sondern viel mehr an dem authentischen Umgang damit: in einer Hierarchie,
wie es gelebt wird von oben nach unten und von unten nach oben. In flachen Strukturen zur vereinfachten Kommunikation und Austauschmöglichkeiten. Denn die Beziehungsebene spielt die entscheidende
Rolle.
Ich habe diese Vorgehensweise als kulturschaffende Maßnahme als Projektleiterin mit einführen und begleiten dürfen, von Konzept über Schulung. Es wurde kultureller
Bestandteil der gesamten Organisationseinheit. Alle - inklusive der Geschäftsleitung waren über Erfahrungslernen darin geschult und dadurch entstand die Akzeptanz der Vorgehensweise, weil die
meisten Beteiligten den Nutzen und die Zufriedenheit für sich und die gesamte Organisation erkennen konnten.
Zusammengefasst - wozu ist diese Struktur hilfreich/Vorteile?