Worum geht's?

Früher glaubte ich, dass ich mit anderen in Kontakt und Beziehung bin, wenn ich mich mit Meinungen und Sichtweisen austauschte. Bis ich etwas herausfand, was mein Leben im wahrsten Sinne des Wortes vom Kopf auf die Füße stellen sollte.
Die Ursache für meine Fehlannahme war mein damaliges bewusstes und unbewusstes Selbst-Bild. Obwohl  manches 'richtig' in meinem Leben verlief - gab es auch immer wieder Krisen, die mir unüberwindbar erschienen. Ich fand zwar pragmatische Lösungen, aber etwas Grundlegendes an Verständnis fehlte. Bis ich über Lehren und Konzepte der Persönlichkeitsentfaltung, NewAge und spirituelle Lehren in einem Faß ohne Boden an Konzepten landete, dass ich die Welt nicht mehr verstand. Viele Missverständnisse und Fehlinterpretationen auf beiden Seiten in der Kommunikation. Und es blieb mir nichts anderes übrig, alles etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Nicht weil 'ich' es bewusst so wollte, sondern das Leben führte mich. Durch so manche Lebenslektionen, bis ich den roten Faden nur über Erfahrungen herausfand, worum es wirklich ging.

Herzlich Willkommen in der Realität - Wilma Dirks

Selbst-Verantwortung

Erst glaubte ich,

ich oder die anderen sind Schuld.

Dann glaubte ich,

weise Menschen wollten mich 'verappeln'.

Dann konnte ich erkennen.

Genau genommen war da ein Sog in mir - den man WAHRHEIT nennen könnte. Dieser Sog dürfte in jede/m vorhanden sein - die Frage ist nur, wie bewusst ist es gerade. Denn ich kann es erst in der Rückschau in Worte fassen.
Diesem Sog nachzugeben, war oft verknüpft mit dem Lernfeld 'Umgang mit Ungewissheit und Unsicherheit' und wie sehr ich vertrauen konnte - dem Leben vertrauen konnte. UrVertrauen ist die Bewusstseinsqualität, die gerade in Wandel- und Veränderungsphasen am stärksten herausgefordert wird. Die Einsicht 'ich habe gerade keine Ahnung, worum es wirklich geht', war für mich der erste Schritt, um falsche Vorstellungen über mich, andere, die Welt und Gott, loszulassen. Die Grafik soll den Gesamtzusammenhang zeigen, dass diese Einsicht der erste Schritt für Wandel ist, der sich in, um und durch uns hier auf der Erde manifestieren will. Ein Lernfeld, um dem EINEN, was es auch immer ist, zu vertrauen. Das bedeutete für mich, ich bewegte mich durch innere und äußere Spannungsfelder, genau genommen, mein Leben lang. Und die Ursache dafür war, ein angenommenes falsches Selbst- und Weltverständnis.

Ich hatte zwar von klein an immer das Verständnis in mir, wenn es da etwas Größeres gibt, dann kann es nur so sein, dass jede/r ein verlängerter Arm davon ist. Doch was das wirklich bedeutete, das lernte ich über die jüngsten Lebenslektionen wirklich kennen.

Akzeptanz dessen was ist bedeutet, dass man in sich Lösungen entdecken kann, ohne 'zu kurz gedachten' Lösungen auf den Leim zu gehen, aufgrund von Rückschlüssen und Erwartungen aufgrund vergangener Erfahrungen.

Akzeptanz bedeutet, das Wahrnehmungs-bewusstsein vertiefend zuzulassen, weil begrenzte alte Sichtweisen aufgegeben werden können. So geschieht die Verkörperung dessen, wer und wie man wirklich gemeint ist. Hier ist die Kraft und das Potenzial für bessere Lösungen im Umgang mit allen 'möglichen und unmöglichen' Situationen.

Die Grafik soll als Landkarte dienen, um die Zusammenhänge unterschiedlicher Bewusst-seins-Qualitäten anschaulicher erklären zu können. Zur Überprüfung des eigenen Selbst-Bildes.
enn z.B. Emotionen mit mentalen Konzepten  unterdrückt werden, begrenzt man das ganzheitliche Potenzial und es hat Auswirkungen auf die Lösungs-Qualität.  Die Dinge des Lebens werden dann aus einer begrenzten Selbst-Sicht beWERTet - mit all den Konsequenzen. Beispiele dazu >>>